Die Belle II-Kollaboration besteht aus rund 1.000 Physiker*innen, Ingenieur*innen und Softwareentwickler*innen aus mehr als 100 Instituten in 26 Ländern, von denen Deutschland nach den Kolleg*innen aus Japan die zweitgrößte Gruppe stellt. Damit ist Belle II das drittgrößte deutsche Teilchenphysikprojekt hinter den Experimenten ATLAS und CMS am Teilchenbeschleuniger LHC im CERN.
Diese große Vielfalt der Belle II-Kollaboration ist eine große Stärke des Projekts. Die Kollaboration und die Projektleitung sind entschlossen, ein integratives Umfeld zu fördern, das es allen Teilnehmer*innen ermöglicht, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Jede Form von Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit oder Gewalt wird von der Kollaboration verurteilt, unabhängig davon, ob sie auf Rasse, Geschlecht, Sexualität oder einem anderen Grund beruht. Die Satzung der Belle II-Kollaboration enthält einen Verhaltenskodex, der diese Grundsätze der Vielfalt und Integration festschreibt und für alle Belle II-Mitarbeiter*innen absolut verbindlich ist.